Klima- und Umweltschutz muss selbstverständlich sein
Gute Luft und sauberes Wasser im Kreis Offenbach

Wir stehen heute in der Verantwortung, die richtigen und notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um unseren Kindern und Enkeln dauerhaft einen lebensfähigen Planeten zu hinterlassen. Dazu müssen alle ihren Beitrag leisten. Dies gilt auch für den Kreis Offenbach.

Ich bin davon überzeugt, dass wir uns in Sachen Klimaschutz nicht vorführen lassen müssen. Der Kreis Offenbach hat in den letzten Jahren viel erreicht. Mit der Sanierung der Schulen im Kreis haben wir nicht nur das Lernumfeld verbessert, sondern einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz gesetzt. Durch den Austausch von Heizungen oder Fenstern sowie durch die Erneuerung von Wärmedämmungen konnte der jährliche Austausch von CO2 deutlich reduziert werden.

Photovoltaikanlagen auf kreiseigenen Gebäuden sind installiert.

Klimaschutzmaßnahmen müssen weiter höchste Priorität haben:

  • Die 13 Kreiskommunen engagieren sich auf verschiedenen Feldern im Klimaschutz und der Umweltpolitik. Ich stehe für eine bessere Vernetzung der Akteure und regelmäßigen Austausch der Rathäuser. Dann können alle von den Best-Practice-Aktionen der Nachbarn profitieren.

  • Stadtwerke und Regionalversorger sind der Schlüssel zu einer erfolgversprechenden dezentralen Energieversorgung. Wir müssen die lokalen Akteure noch besser auf dem Markt der Großen positionieren, um selbst mehr regenerative Energien zu erzeugen und zu vermarkten. So wird Energie vor Ort erzeugt und die Städte und Gemeinden profitieren an den Steuereinnahmen.

  • Die Landwirte der Region müssen in die Lage versetzt werden, ihren Anteil an ökologischem Anbau zu erhöhen. Entsprechender Erfahrungsaustausch, gegenseitige Unterstützung und Beratung bei der Erzeugung und Direktvermarktung gilt es zu fördern. Das spart auch lange Transportwege.

  • Die zahlreichen Streuobstwiesen der Region sind prägendes Element unserer Kulturlandschaft. Ich möchte dafür Sorge tragen, dass auch künftig für die Pflege der Obstbäume ausreichend Kapazitäten vorhanden sind. Der Zusammenarbeit mit dem Regionalverband FrankfurtRheinMain kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.

  • Ich möchte einen ressourcenschonenden Umgang mit Wasser erreichen. Dazu gehört auch ein regionales Wassermanagementkonzept.